Innovation gepaart mit
ästhetischem Stahl-Aluminiumbau

Unsere Heliports überzeugen nicht nur mit einer ästhetischen und individuell anpassbaren Gesamtkonstruktion aus Stahl-Aluminium, sondern vor allem durch viel Technik und Innovation. Dabei gehen wir den berühmten Schritt weiter und schaffen mit vielen mechanischen und technischen Komponenten einen neuen Standart in der Umsetzung von Heliports.

Was alles in unseren Heliports steckt und welchen Leistungsumfang Sie erwarten dürfen, erfahren Sie hier:

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Das zentrale Element eines Heliports ist seine Oberfläche, denn diese ist permanent einer hohen Belastung ausgesetzt. Um den hohen Anforderungen gerecht zu werden, hat aero+ die Landefläche in enger Zusammenarbeit mit Hubschrauberpiloten und Forschungsinstituten konstruiert. Während klassische Betonlandeplätze über die Jahre schaden nehmen und Instandsetzungen nötig werden, ist die Aluminiumfläche witterungsresistent – auch nach mehreren Jahrzehnten. Dabei hat die robuste Charakteristik des Baustoffs Aluminium auch in der Montage nur Vorteile: Was früher mühsam vor Ort fabriziert werden musste, wird heute vorgefertigt und modular angeliefert. Die Montage vor Ort nimmt so nur ein Bruchteil der Zeit in Anspruch und Unterbrüche können auf ein Minimum reduziert werden.

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Damit die Heliports erhöht und entkoppelt vom Gebäude funktionieren können, kommt dem Stahlunterbau eine grosse Bedeutung zu. Ob auf dem Boden, einem Dach oder freistehend, für eine solide und sichere Konstruktion eines Heliports wird immer ein robuster Unterbau benötigt. Obschon der Baustoff Stahl zu den massivsten gehört, bietet er leichtfüssige Lösungen und eine solide Basis für die Landefläche, der kaum Grenzen gesetzt sind. Dank der Flexibilität des Stahls kann der Heliports je nach Gegebenheiten perfekt in die Umgebung platziert und montiert werden.

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Walenstadt
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Ein entkoppeltes Bauwerk mit hohem optischen und funktionalem Anspruch, das ist das Markenzeichen unserer Heliports. Und dafür setzen wir auf Innovation: Als Alleinstellungsmerkmal und Abgrenzung zu klassischen Beton-Heliports ist unser Stahl-Aluminium-Bau schwingungsabsorbierend und dem Gebäude entkoppelt. Gerade bei der Anwendung im Gesundheitsbereich ist eine vibrationsfreie Umgebung von grosser Bedeutung, damit Mitarbeiter und Patienten zu keiner Zeit gestört werden. Dank Gebäudeentkoppelung können Störungen durch Vibrationen und Schall auf ein Minimum reduziert werden – ein ungestörtes Arbeiten auch unmittelbar in der Nähe des Heliports kann so garantiert werden.

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Auf Heliports kann es teilweise hektisch her gehen. Um Pilot und Passagiere in unübersichtlichen Situationen bestmöglich zu schützen, ist eine Absturzsicherung ab einer Fallhöhe von +1.0 Meter zwingend notwendig. Da diese Aufgrund des Flugbetriebs aber nicht als Geländer ausgeführt sein darf, realisieren wir den Schutz hinter dem Überrollbügel mit einer horizontalen, nicht störenden Absturzsicherung. Das Edelstahl-Sicherheitsnetze mit einer Spannweite von zwei Metern verhindert, dass Fehltritte der Besatzung zu Unfällen führen.

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Spital Glarus

Eine zentrale Rolle für die Sicherheit der Helikopterbesatzung nimmt die Beleuchtung des Heliports ein. Insbesondere während Landungen bei schlechter Sicht und bei Nachtanflügen ist es notwendig, Piloten mit einem ausführlichen Befeuerungssystem zu unterstützen. Nur so kann die Sicherheit der Besatzung und der unmittelbaren Umgebung gewährleistet werden. Die integrierten TLOF-Feuer (touchdown and lift-off area; Aufsetz- und Abhebefläche) zeigen den genauen Standort der Plattform aus Distanz und signalisieren dem Piloten die FATO (Final Approach and Takeoff-Area; Endanflug- und Startfläche). Über Eckfluter wird der Landeplatz zudem zu jeder Zeit voll ausgeleuchtet, damit ein sicheres An- und Abfliegen garantiert werden kann.

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Enteisung-elektrisch

Helikopterlandeplätze sind 365 Tage im Jahr der Witterung ausgesetzt. Dementsprechend wichtig ist es, dass sie dieser problemlos standhalten können und jegliche Gefahren durch witterungsbedingte Einflüsse minimieren können. Besonders Nässe und Feuchtigkeit können zu Verletzungsgefahren führen. In der Landefläche integrierte Temperatur- und Feuchtigkeitsfühler messen automatisiert relevanten Temperaturdaten. Eine integrierte Steuerung wertet die übertragenen Werte aus und entscheidet basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen, ob und wie stark die Beheizung der Landefläche nötig ist. Schaltet sich die Heizung an, findet der Wärmeübertrag effizient durch Elektrokabel oder mit Hilfe einer hydraulischen Lösung statt. Gefahrenherde durch Eis auf der Landefläche werden durch dieses integrierte System ausgeschlossen.

Abwassertank mit Schieber
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Aus Umwelts- und Nachhaltigkeitsgründen setzt aero+ auf eine automatische Entwässerung der Landefläche. Dabei ist der Heliport in einem Gefälle von 1% angelegt und rundum mit einer Ablaufrinne versorgt. Das führt dazu, dass Regenwasser und sonstige Fluide, die sich auf der Plattform befinden, im Gefälle abgeleitet werden und über die Regenrinne in die angeschlossenen grossen Tanks geleitet werden. Die Inhalte der Tanks können dann geleert und fachgerecht entsorgt werden.

Das Thema Brandschutz nehmen wir ernst. So sorgen unsere mit einem Tauchbogen ausgestatteten Regenrinnen am Rande des Heliports für eine Verhinderung der Brandausbreitung. Zudem prüfen wir jeweils situativ mit dem Bauherr und den lokalen Behörden die nötigen Massnahmen. Die Vorgaben des BAZL gelten dabei als unser Minimum. Mit diesen Sicherheitsmassnahmen garantieren wir in einem Notfall um und am Heliport bestmöglich reagieren zu können.